In der Regel verschreibt der Arzt Ihnen rezeptpflichtige Schmerzmittel, die auch eine stärkere Wirkung erzielen als die apothekenpflichtigen. Leiden Sie an Begleiterscheinungen wie zum Beispiel Übelkeit und Erbrechen, so hat er ebenso die Möglichkeit Ihnen da mit Medikamenten Abhilfe zu schaffen.
Genauso gibt es eine Reihe von verschreibungspflichtigen Medikamenten, die zur Migränetherapie verwendet werden. Diese sind entweder zur Vorbeugung – meistens werden Beta-Blocker verschrieben, oder die bei einem beginnenden Migräneanfall – meistens Triptane, eingesetzt werden. Bei der ambulanten Sprechstunde hat der Arzt auch die Möglichkeit, wenn Sie gerade an einen Migräneanfall oder Kopfschmerzen leiden, eine Infusion zu legen. In der Regel werden dann Vitamine und Schmerzmittel verabreicht.
Auch die Anwendung der Akupunktur steht immer mehr im Vordergrund – einziger Nachteil ist hier, dass der Patient selbst für die Kosten aufkommen muss.
Es ist jedoch von Arzt zu Arzt unterschiedlich, welche Therapiemöglichkeiten er in Anspruch nimmt und die Kopfschmerzform spielt dabei auch noch eine wichtige Rolle.