Millionen Menschen leiden an Migräne. Dabei kommt es regelmäßig zu so genannten Migräneattacken. Begleitet werden diese zum Teil von unerträglichen Schmerzen, oft von Übelkeit und Erbrechen. Typisch ist für ein Migränekopfschmerz das wandern von einer Stelle des Kopfes zur anderen, zum Beispiel von der Schläfe zur Stirn. Dieses Wandern hat der Krankheit ihren Namen verliehen – das lateinische Wort „migrare“ heißt übersetzt „ wandern“ oder „herumziehen“. Höchstwahrscheinlich ist diese Kopfschmerzform schon so alt wie die Menschheit. Etwa 2000 Jahren vor Beginn unserer Zeitrechnung soll die älteste Darstellung, auf einer Papyrusrolle, entstanden sein. Meistens führt eine Migräneattacke zum vorübergehenden Verlust der Arbeitsfähigkeit und Alltagsaktivität. Ein Betreuen eines Kleinkindes ist zum Beispiel während dieser Attacke unmöglich und für den Betroffenen nicht auszuhalten.
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