Belladonna, die Tollkirsche oder auch giftige Nachtschattengewächs, ist wie der Name schon sagt eine starke Giftpflanze, die man auf gar keinen Fall unverdünnt einnehmen sollte. In der Homöopathie jedoch findet Belladonna bei Kopfschmerzen oder Migräne, die sich durch Druck bessern Verwendung.
Leitsymptome sind hierbei:
- Beschwerden beginnen plötzlich
- Der Patient leidet unter hämmernden und pulsierenden, heftigen Schmerzen
- Der Patient hat neuralgische Kopfschmerzen, klopfende Blutgefäße im Kopfbereich
- Der Patient leidet unter Hitzegefühl, besonders im Kopf, der rot sein kann.
- Der Patient hat kalte Hände und Füße
- Der Patient ist empfindlich gegen Lärm, helles Licht oder Erschütterungen
- Der Patient hat keinen Durst, wenn doch will er Limonade, Zitrone
- Der Patient leidet unter einem trockenen Mund, mag aber kein Wasser
Zusätzlich wird das Leiden verbessert durch:
- Wärme
- Bei Ruhe
- Im Sitzen
- Halb aufrichten
Das Leiden wird verschlechtert durch:
- Lärm
- Zugluft
- Nachmittags und abends
- Berührung
- Erschütterung
- Hinlegen
Wie folgt findet Belladonna Anwendung:
- Kopfschmerzen, die besonders heftig und pochend sind
- ab und zu wird ein Stechen verspürt
- Schlechter durch Licht und Lärm, beim Liegen, durch Erschütterungen
- Belladonna D 12
- jede halbe Stunden bis eine Besserung eintritt