Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden überhaupt. Ob Nackenverspannungen, übermäßiger Alkoholgenuss oder eine lästige Erkältung: Kopfschmerzen können vielfache Ursachen haben. Häufig können sich die Patienten selbst helfen und die Beschwerden mit einer Kopfschmerztablette oder Hausmittel lindern. Doch was, wenn der Schmerz bleibt oder wiederkehrt?

Eine dauerhafte Schmerzmitteleinnahme ist keinesfalls sinnvoll ist und kann sogar gefährlich sein, da nicht selten eine Abhängigkeit entsteht. Insbesondere wenn Kopfschmerzen häufiger auftreten, stärker oder sogar chronisch werden, sollten die Betroffenen unbedingt einen Arzt aufsuchen, der eine eindeutige Diagnose stellt. Begleiterscheinungen wie zum Beispiel Sehstörungen oder Schwindel können unter
Umständen ein Hinweis auf verstopfte Gefäße oder sogar einen Gehirntumor sein. Treten neben Kopfschmerzen starke Müdigkeit, Fieber und Schüttelfrost auf, deutet dies auf eine Infektion hin. Ein steifer Nacken kann ein Warnzeichen für eine Gehirnhautentzündung sein. Schwindel, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen können auf einen erhöhten Druck im Schädel hinweisen, der wiederum verschiedene Gründe haben kann.



Manchmal dauert es sehr lange, bis ein endgültiger Befund feststeht, da im Falle von Kopfschmerzen verschiedene Faktoren zusammenspielen können. Dann steht den Patienten in der Regel ein längerer Fachärzte-Marathon bevor. Wichtig ist es zunächst, lebensbedrohliche Erkrankungen wie einen Tumor auszuschließen. Anschließend kann die Behandlung festgelegt werden. Dabei ziehen Ärzte heutzutage neben schulmedizinischen Methoden auch gerne naturheilkundliche Verfahren heran. Mit Akupunktur oder Aromatherapie können im Falle von Kopfschmerz oftmals ganz erstaunliche Erfolge erzielt werden. Diese Therapiemöglichkeiten haben zudem den Vorteil, dass sie auch bei langfristiger Anwendung normalerweise sehr gut vertragen werden.

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