Die so genannte Aura ist der Beginn einer Migräne-Attacke. Allerdings verspürt dies nur etwa jeder zehnte bis fünfzehnte Migränepatient. Dabei handelt es sich um neurologische Phänomene. Dabei nimmt der Betroffene meistens etwa 30-60 Minuten vor der eigentlichen Migräne-Attacke eigenartige Veränderungen im Blickfeld wahr, die von der einen zur anderen Minute schlimmer werden können.
Zu den Symptomen einer Aura zählen:
- Sehstörungen (z.B. leuchtende Lichtblitze, Flimmern, milchige Schlieren)
- Taubheitsgefühl, Muskelschwäche oder Lähmungserscheinungen
- Sprachstörungen (z.B. Wortfindungsstörungen)
- Kribbeln im Kopf, an Armen und Beinen
Nach spätestens einer Stunde hat sich soweit alles wieder normalisiert. Verschwinden diese Symptome wieder, so setzen auch schon die Migräne-Kopfschmerzen ein.